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Straßenkinder in Oradea und Bacau/Rumänien

Auf Grund der schrecklichen Bilder nach der Revolution in Rumänien im Jahr 1989, die in unseren Medien und auch im Fernsehen zu sehen waren, haben sich Diakon Manfred Nenno und Franz Parijek entschlossen Menschen in Rumänien zu helfen. Durch Verbindungen zur  Katholischen Gemeinde in Oradea kam es in den ersten Jahren zu einer Zusammenarbeit mit dem dortigen Waisenhaus Nr. 2. Mit mehreren Hilfsaktionen und Transporten und dem Kauf von hochwertigen Lebensmitteln und Medikamenten vor Ort war es möglich den Kindern ihren harten Alltag zu erleichtern. Höhepunkt unserer Aktivitäten in dieser Zeit war die Sanierung der sanitären Anlagen des Kinderheims. 

Am 19.09.2001 wurde dann in Külsheim, Main-Tauber-Kreis der gemeinnützige Verein „Hilfe die ankommt und Mut macht- für Straßen- und Waisenkinder in Rumänien“ gegründet.  Der Verein wird unterstützt von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Main-Tauber und der Militärseelsorge Walldürn. Unser Schirmherr ist Prof.Dr. Wolfgang Reinhart, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und im Staatsministerium Baden-Württemberg. 

Nach einer Strukturänderung innerhalb des Kinderheims Nr. 2 im Jahr 2003 verlagerte sich unsere Unterstützung auf Kinder und Jugendliche, die auf der Straße lebten oder aus sehr armen Familien kamen. Diesen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive und eine Zukunft zu geben haben wir uns zum Ziel gesetzt. Wir wollen keine Almosen verteilen. Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe. Wir fordern Mithilfe und Eigeninitiative. Um diese Grundsätze zu verwirklichen arbeiten wir in mehreren Projekten sehr eng mit den Mallersdorfer Schwestern (Franziskanerinnen) in Oradea und seit Januar 2008 Don Bosco (Salesianer) in Bacau zusammen.


Mallersdorfer Schwestern in Oradea (Großwardein), Westrumänien

Unter der Leitung von Schwester Renate aus Deutschland betreiben die Mallersdorfer Schwestern eine Tageskinderstätte für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Wir unterstützen die Schwestern durch Spendengüter wie Lebensmittel, Medikamente, Hygiene Artikel für Kleinkinder und Babys, Brennholz, Patenschaften für einzelne schwer kranke Kinder (siehe Seite "Wie werde ich Pate") und vieles mehr an täglichen Bedarfsgütern. Weitere Hilfe erhalten die Schwestern durch uns bei der täglichen Armenspeisung von Kindern- und Jugendlichen und der Hilfe für arme Familien in und um Oradea.

Schwerpunkt in diesem Projekt ist allerdings die Unterstützung und Übernahme der Kosten für die >Vorschule(Kindergarten), Schul- und Berufsausbildung<. für Kinder und Jugendliche. Ziel der Maßnahme ist es, dass diese Kinder und Jugendlichen durch Bildung eine verbesserte Chance auf dem Lehrstellen/Studien und Arbeitsmarkt erhalten um ihnen somit eine Chance für ihre Zukunft im eigenen Land zu geben.

Anmerkung: Lebensmittel, Hygiene Artikel und sonstige Gebrauchsgüter kaufen wir "vor Ort" und unterstützen damit die vielen kleinen Geschäfte, die sogenannten "Tante-Emma-Läden"

Salesianer Don Bosco in Bacau, Südostrumänien

In Rumänien hausen viele Kinder in Kanalschächten, weil sie kein Zuhause haben. Sie schlafen unter Brücken, in Heizungsschächten oder unterirdischen Kanallöchern. Ihre Eltern sind arbeitslos, gewalttätig, leben in winzigen, abbruchreifen Wohnungen. Im Armenviertel am Stadtrand von Konstanza und in Bacau gründeten deshalb die Salesianer Don Bosco die ersten Jugendzentren der Städte. Mit unserer finanziellen Hilfe ist es möglich diesen Straßenkindern- und Jugendlichen aus problematischen, sozial schwachen armen Familien ein Freizeitprogramm als Alternative zum tristen Alltag anzubieten. Darüber hinaus sollen die Jungen und Mädchen eine Schul- und Berufsausbildung erhalten.  Salesianer Don Bosco sind Ansprechpartner für Probleme der Jugendlichen in Familie oder in der Schule. Darüber hinaus stehen Alphabetisierungskurse, Förderunterricht und Berufsausbildung auf dem Stundenplan. Heute gehen 11 ehemalige Straßenkinder regelmäßig zur Schule. Im Berufsbildungszentrum absolvieren 100 Mädchen und Jungen pro Jahr EDV-Kurse, werden ausgebildet zu Graphikern, Elektronikern oder Schneidern. Bedarf gibt’s genug, in Konstanza siedeln sich derzeit viele mittelständische Unternehmen aus dem Ausland an. Deshalb haben Jugendliche mit einer Ausbildung bei den Salesianern gute Chancen auf einen Job.          


Ihr
Manfred Nenno, Diakon

         

Zusätzliche Informationen zu unseren Partnern finden Sie auch auf den Seiten "Mallersdorfer Schwestern" und "Don Bosco, Bacau"